Die besondere Fachexpertise von compgovernance liegt in der Gestaltung von branchentypischen Vergütungssystemen und Vergütungsprozessen unter Berücksichtigung der betriebs- und personalwirtschaftlichen Anforderungen des Unternehmens.

Im Unterschied zu anderen Branchen sind für Finanzinstitute zahlreiche aufsichtsrechtliche Regelungen relevant, die die Ausgestaltung und Offenlegung der Vergütungssysteme sowie die Compensation Governance reglementieren. Hinzu kommt, dass die Vergütungsanforderungen in einzelnen Segmenten der Finanzbranche unterschiedlich sind: Banken, Wertpapierinstitute, Kapitalverwaltungsgesellschaften und Versicherungen haben zwar in den bestehenden Regelungen eine deutliche Schnittmenge, gleichwohl unterscheiden sich Detailreglungen und die Vorgaben zu deren Umsetzung zum Teil deutlich.

Selbst die Experten im Aufsichtsrecht haben Mühe das Geflecht der vielen nationalen und internationalen Regelwerke zu durchschauen, das zudem eine enorm hohe Veränderungsdynamik aufweist. Eine Vielzahl von nationalen und internationalen Regelwerken mit unterschiedlicher Rechtsqualität kollidieren nicht selten in ihrem inhaltlichen Gehalt.

Für die Vergütungspraktiker zeigen sich bei der Umsetzung Kollisionen der aufsichtsrechtlichen Bestimmungen mit den allgemeinen arbeits- und gesellschaftlichen Regelungen.